Hatha Yoga – Was bedeutet das eigentlich?

Ein Artikel der Zeitschrift Viveka gibt eine fundierte Antwort darauf.

http://images.viniyoga.de/pdf/VivekaWurzelnDesYoga.pdf

Woher kommen eigentlich die Āsanas, die Prāṇāyāmas, die Meditationen, die heute als Yoga unterrichtet werden? Wann sind sie entstanden, wer hat sie erfunden? Was sollte mit ihrer Praxis bewirkt werden?  Auf welche Konzepte, Körper- und Menschenbilder beziehen sie sich? Mit Jason Birch aus dem Team des Hatha Yoga Projects  führte VIVEKA ein ausführliches Interview über die Entwicklung der Āsanas, wobei er auch einen Blick auf den Hintergrund von T. Krishnamacharyas Wirken wirft. Dazu – von der  Redaktion zusammengestellt – Wissenswertes über die Geschichte des Haṭha Yoga und die Entstehung der Vielfalt von Āsanas, so wie wir sie heute kennen.

Bazar für Nepal – 500.– Euro

Dheri Danyabad – Vielen herzlichen Dank –  Thank you wholeheartedly !!!

Durch den Bazar für Nepal konnte ich 500.– Euro für The Twin Otter Foundation (TTOF) mobilisieren. Damit werden die Uniformen für das nächste Schuljahr finanziert.

Während meinem kurzen Aufenthalt in Nepal im Januar 2019

Klarheit und Gefühle

Woher speisen sich positive Emotionen in der Vorstellung des Yoga?

“ … positiv zu sein und danach zu streben, positiv zu werden, ist nicht einfach. Es verlangt, dass wir auf andere in einer wohlwollend Weise schauen, was wir normalerweise nicht gewohnt sind. Warum lesen wir in den Zeitungen so vieles über Skandale, wer wen betrogen hat und so weiter? Menschen sehen gern das Negative bei anderen. Die Falle, in die wir oft tappen, besteht darin: Wir bemerken nicht, dass wir selbst nur dann positive Gefühle in uns entwickeln können, wenn wir auch das Positive in den anderen sehen. …“

Zitat von TKV Desikachar (1938-2016) aus einem Interview mit Imogen Dalmann und Martin Soder, veröffentlicht 1999 in Viveka Heft 16

 

Wie Yoga wirkt

Ein fundierter Artikel über die Wirkung von Yoga aus der Zeitschrift Viveka von Dr. Imogen Dalmann und Martin Soder.

Zitat der Autoren:

Wer nach der Wirkweise von Yoga fragt, begegnet auch heute noch oft mechanistischen, pseudowissenschaftlichen und in einem mittelalterlichem Denken verhaftete Vorstellungen, die in keiner Weise unserem heutigen Wissen von der Komplexität, Individualität und Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers und Geistes.

  • Noch immer lesen wir, dass der Kopfstand die Hirndurchblutung anregt und der Herz­infarkt ein Problem des Herzcakras sei.
  • Noch immer üben Menschen den Schulterstand, weil ihnen versichert wird, sie könnten damit ihre Schilddrüse beeinflussen.
  • Noch immer wird glauben gemacht, es gäbe seriöse Untersuchungen, die die Heilkraft eines einzelnen Āsana beweisen.

Was es statt dessen braucht, ist einen offenen, redlichen und nachvollziehbaren Umgang mit der Beschreibung von Yogawirkungen. Davon handelt dieser Artikel.“